Sonntag, Juli 02, 2006

Zum Abschluss unserer Firmbegleitung Bilder von der Primiz von Bruder Ernst

Wir durften gestern und heute ein tief beeindruckendes Fest in Tamsweg feiern: nachdem Ernst am Donnerstag in Salzburg zum Priester geweiht wurde, feierte er heute seine Primiz (seine erste Heilige Messe in seiner Heimatgemeinde).


Hier ein paar Bilder zur Erinnerung.

In seinem liebevoll vorbereiteten Programmheft für diese beiden Tage fand ich ein wunderbares Gebet, das ich Euch noch gerne mit auf den Weg geben möchte:

Vertraue,
wage den nächsten Schritt
ohne die große Sicherheit
ohne zu wissen wohin der Weg führt
nur von Hoffnung und Sehnsucht gezogen,
von deinem Herzen geführt

dann bleibst du achtsam,
behutsam,
wach mit allen Sinnen

da sein,
hören
einfach leben
verbunden mit der Natur
aufblühen

und staunen
wie sich Schritt für Schritt ein Weg zeigt
sich das Ahnen verdichtet
der Boden trägt

Gott,
leise Hoffnung
und tiefste Sehnsucht
in uns

segne uns und unsere Wege
durch deine Gegenwart.

Sonntag, Juni 11, 2006

Die Firmung



Heute feierten wir nun zum krönenden Abschluss die Firmung und es war ein rundum gelungenes Fest. Wir verabschieden uns nun von unseren Firmlingen und wünschen Euch allen das Beste für Euren Lebensweg.

Lebt behutsam und vertraut auf die Stärke und Kraft des Heiligen Geistes.

Ernst und Gabriel.

P.S.:
Hier die Fotos, die wir in der Kirche machten und ein paar von danach. Alle Fotos sind komprimiert für das Internet und unbearbeitet. Wer das Original möchte, schickt ganz einfach ein Mail an mich.

Samstag, Juni 10, 2006

behutsam leben

manchmal ist es gut
wenn du zwischendurch
innehälst
dir zeit gibst um zu fühlen
um zu spüren was in dir ist

und nicht nur dann
wenn du sowieso schon
am boden liegst
dich kaum mehr bewegen kannst
weil die last
die du dir aufgetragen hast
dich zu erdrücken droht

auch nicht nur dann
wenn du vor langeweile
sowieso schon
alles ätzend findest
nein
einfach so
mittendrin und zwischendurch
sollst du
innehalten
dir zeit geben und lassen

gefühlen nachgehen
bilder in dir aufsteigen sehen
dinge spüren
düfte riechen
geräusche hören
mit allen sinnen wahr-nehmen
alles auf der zunge zergehen lassen
deinen pulsschlag
dem puls der natur anpassen

das leben genießen
heißt nicht
es zu verschlingen
sondern
langsam
behutsam
aber bewußt
es in sich aufnehmen

leben
das be-ruhigt
das be-lebt
das von innen kommt
das offen und bereit ist
zu teilen und zu geben

Montag, Juni 05, 2006

Zum Nachdenken ...

In den Olivenhainen von Assisi haben wir uns mit diesen beiden Fragen beschäftigt:

  1. Wenn Du wissen würdest: "Heute ist mein letzter Abend, morgen werde ich sterben"
    Was würdest Du an diesem Abend tun?

  2. Jesus sagte zum Brot: DAS IST MEIN LEIB
    und zum Wein: DAS IST MEIN BLUT, das für euch und für alle vergossen wird.
    Was könnte Jesus damit gemeint haben?
Könnt Ihr Euch noch an Eure Antwort(en) erinnern?

Sonntag, Juni 04, 2006

Die Generalprobe















Nur mehr wenige Tage bis zur Firmung : jetzt geht's noch um den Feinschliff, damit das Fest in der Kirche gelingt. Jede Gruppe bereitet ihre Firmkerze vor, Texte werden erstellt und geübt, Aufgaben verteilt und dann in der Kirche gemeinsam geprobt.
Ein kurzweiliger Samstag-Nachmittag mit abschließendem Abendessen.

Hier noch weitere Fotos zur Gruppe "Nobody"

Dienstag, Mai 23, 2006

Erneuerung des Taufversprechens bei der Firmung

Im Rahmen der Firmung wird das Taufversprechen erneuert. Und das funktioniert folgendermaßen (GV = Generalvikar, F06 = Firmlinge 2006):

GV:
Liebe Firmlinge!
Im Gedenken an die eigene Taufe sollt ihr nun das Taufversprechen erneuern, das einst eure Eltern und Paten für euch abgelegt haben.

So frage ich euch:
Widersagt ihr all dem, was euer Herz entfernt von der Liebe zu Gott, zum Nächsten und zu euch selbst?

F06: Ich widersage.

GV:
Widersagt ihr all dem, was euch hart und lieblos macht, womit ihr anderen schadet?

F06:
Ich widersage.

GV:
Widersagt ihr der Verlockung, oberflächlich zu leben und nur an euch selbst zu denken?

F06:
Ich widersage.

GV:
Glaubt ihr an Gott, der uns liebt und der will, dass wir einander lieben, der die ganze Welt geschaffen hat und uns die Verantwortung gab, darin in Frieden und Gerechtigkeit zu leben?

F06:
Ich glaube.

GV:
Glaubt ihr an Jesus Christus, der wie wir als Mensch gelebt hat, der für das reich Gottes eingetreten ist, der dafür gelitten hat und gestorben ist und der auferstanden ist?

F06:
Ich glaube.

GV:
Glaubt ihr an den Heiligen Geist, an die Kraft, die wir als Christen haben, die von Gott ausgeht und uns stärkt; daran, dass wir nicht alleine, sondern als Gemeinschaft der Christen leben; an die Vergebung der Sünden, die Auferstehung der Toten und das ewige Leben?

F06:
Ich glaube.


GV:
Ihr habt euch zum Glauben der Kirche bekannt.
In diesem Glauben empfangt ihr nun das Sakrament der Firmung.

Donnerstag, Mai 18, 2006

Fussball: Mit unglaublichem Einsatz ...

... und auch manchmal nicht ganz lauteren Mitteln ;-))) - Beispiele gefällig???






... kämpfte der FC Nobody2006 im strömenden Regen und mit bester Laune gegen seine bessere Hälfte. Gegen Ende stand es dann ca. 30 zu 4 und der Platzwart beendete genervt das Spiel.
Schreit nach Wiederholung und Heimspiel.

Donnerstag, Mai 11, 2006

Die sieben Gaben des Heiligen Geistes ...

Wie versprochen: hier die 7 Gaben des Heiligen Geistes:
  1. Weisheit - Gott suchen, man sieht nur mit dem Herzen gut
  2. Einsicht - Gott besser verstehen, Klarheit, Deutung
  3. Rat - Bearbeitung von Krisen
  4. Erkenntnis - Sinn finden, Gut und Böse unterscheiden
  5. Stärke - Selbstbewusstsein und eigene Rolle
  6. Frömmigkeit - Liebe zu Gott und Liebe zu den Menschen
  7. Gottesfurcht - Vertrauen, meine Grenzen, mein Menschsein im Vergleich zu Gottes Liebe und Größe
Und hier eine Eselsbrücke zum Merken (alphabetisch): E E F G - R S W

Dienstag, Mai 09, 2006

Verantwortung, Sinn und Aufgabe der Firmpatin / des Firmpaten

Die Firmung hat neben der Übertragung des Heiligen Geistes auf den Firmling auch den Sinngehalt der Bestätigung des Glaubensbekenntnisses, das von den Eltern und Paten bei der Taufe gesprochen wurde. Eine besondere Rolle kommt in diesem Zusammenhang dem Firmpaten zu.

Hierzu ein Auszug aus dem Brief von Paulinus an alle Firmlinge:

Der Firmpate ist der persönliche Begleiter und Helfer, der nicht nur im Augenblick der Firmung an der Seite des Firmlings steht, sondern ihn auf seinem weiteren Lebens- und Glaubensweg begleiten soll.

Der Pate soll erreichbar sein und dem Gefirmten helfen, sein Leben als junger Christ gut und erfüllend gestalten zu können. Er soll ihm bei allen Herausforderungen des Lebens beistehen, vor allem aber soll er jemand sein, der nicht nur Gesprächspartner, sondern vor allem Vorbild ist. Deshalb ist es besonders wichtig, dass sich der Firmling den Paten selbst aussucht.

Der Pate muss folgende Voraussetzungen erfüllen:
  • Der Pate muss vom Firmling für diesen Dienst ausgewählt und bestimmt sein, aber auch die Bereitschaft bekunden, dieses Amt übernehmen zu wollen
  • Weiters muss der Pate das 16. Lebensjahr vollendet haben, gefirmt sein, nicht aus der Kirche ausgetreten sein und ein (Glaubens-)Leben führen, mit dem er Beispiel und Vorbild sein kann.

Freitag, April 28, 2006

Mehr als 100 Fahrräder für Rumänien verladen



Eine tolle Idee und einige interessante und amüsante Kontakte mit Menschen, die uns nicht nur ihre Fahrräder, sondern auch die damit verbundenen Geschichten und Liebhabereien vorbeibrachten ...




Hier findet Ihr ein paar weitere Fotos zu diesem Event.

Unsere Erkenntnisse zum Thema Stärke ...